Medien

NDR Kultur auf den Spuren einer Mordsgeschichte
21. Juli 2020

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(bis zum blauen Kasten nach unten scrollen "Sommerserie Norddeutsche Romanschauplätze `Der Blaubart von Fehmarn`")

Interview RSH-Moderator Andreas Rackow Nadine Witt Buche Der Blaubart von Fehmarn Kriminalroman Frauenmörder Arwed Imiela Kaptialverbrechen
"AURI-Becher"; Lesung auf "Camping Südstrand"
Fehmarn, 3. August 2017
Zeitzeuge Hans Grunst zeigte einen alten Zinnbecher, den es Ende der 60er auf einem Jagdfest zu gewinnen gab und erklärte die Inschrift. Dieser Becher wurde vom damaligen "Millionär" Arwed Imiela gespendet. Da wusste noch niemand, dass dieser Mann ein kaltblütiger Frauenmörder und Betrüger war.
Hans Grunst hob die Ludergrube in Gahlendorf (Inselosten von Fehmarn) für den einstigen Jäger Imiela aus und gab der Polizei im April 1970 den entscheidenden Tipp, sodass die menschlichen Überreste von zwei Leichen in diesem Erdloch gefunden und geborgen werden konnten.
"Warum wird ein Betrüger zum Mörder?"
Walluf; 04. Juni 2017
Oberregierungskriminalrat a.D. Georg Schulz (90) fungierte als Vertreter von Otto Eggerstedt, dem Leiter der Mordkommission.
Etliche Ermittlungsgruppen kamen zum Einsatz, da der Fall außergewöhnlich umfangreich war.
Schulz sollte Eggerstedt zur Seite stehen, hauptsächlich aufgrund seiner Erfahrungen im Aktenaufbau aus der Nazizeit, die gerichtsfertig gemacht werden sollten. Schulz war tatsächlich der Einzige, der Arwed Imiela jemals in seiner Zelle vernehmen konnte bzw. durfte! Imiela hatte bei ihm in Vertrauen sogar eine Erklärung abgegeben, die er auch unterschrieb.
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